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Christoph Bauer
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Danke für den Hinweis, ich habe zumindest bei 1. gleich den (beim Schreiben verloren gegangenen) Wert hinzugefügt - es handelt sich um die 100 meistbesuchten Websites, die Connect bereits integriert haben.
Danke auch für die Information zu Nielsen und Facebook, so habe ich es bisher noch nicht gesehen. Aber Sie kennen ja sicher den abgewetzten Spruch über die Statistiken und deren Fälschung. Welches Marktforschungsinstitut würden Sie eher empfehlen?
Facebook vs. Google - ein ungleicher Kampf
Die zwei wohl größten Rivalen im Web haben in den vergangenen Tagen und Wochen wieder vermehrt von sich hören lassen: Google hat mit der Einführung von "Buzz" einen weiteren Schritt in das Territorium von Facebook gemacht. Facebook hingegen hat mit dem eigenen Redesign abermals versucht den Foku...
Was im Artikel nicht zur Sprache kam, war ein anderer Aspekt, der mich stutzig machte. Normalerweise sind Produktankündigungen von Google doch zumindest einige Tage vorher zu erwarten, oder? Wieso hat man dies an diesem einen Tag "heruntergerissen"? Man schaut am Nachmittag in den Twitter-Stream, da wurde irgendetwas von einer Google-PK geschrieben. Vorher war nichts zu hören - oder hab ich da mal etwas nicht mitbekommen? Den Buzz hat Buzz schon bekommen, keine Frage, aber das ist schon eine komische Art mit Produktankündigungen wie diesen umzugehen.
Ich habe mir soeben Ihren Artikel durchgelesen, Sie sprechen noch ein paar weitere interessante Dinge an: Die "Netz im Netz"-Theorie, zum Beispiel, die Facebook aber noch stärker ausbauen könnte, einfach in dem sie Volltexte bzw. Artikel (ähnlich wie bei der Notizen-Applikation) importieren würden - natürlich nur von Vertragspartnern, die es ja evtl. bald gibt. Ich glaube da gibt es einiges, was wir uns heut noch nicht vorstellen können. Und wenn die Leute auf andere Webseiten gehen, na und? Sie loggen sich eh mit Connect ein und Facebook schneidet bei der Werbung mit. Ich bin da sehr optimistisch, was die Expansion von Facebook betrifft.
Facebook vs. Google - ein ungleicher Kampf
Die zwei wohl größten Rivalen im Web haben in den vergangenen Tagen und Wochen wieder vermehrt von sich hören lassen: Google hat mit der Einführung von "Buzz" einen weiteren Schritt in das Territorium von Facebook gemacht. Facebook hingegen hat mit dem eigenen Redesign abermals versucht den Foku...
Danke für Ihr Kommentar - Microsoft ist sicher nicht ausser Acht zu lassen. Ursprünglich wollte ich den Artikel über Facebook und die Chancen im Werbemarkt schreiben, dann ist mir Google mit Buzz "in die Quere" gekommen. Noch einen Rivalen hätte der jetzt schon so lange Text einfach nicht vertragen.
Social Media in Outlook - hm. Hört sich ein wenig wie die Buzz-Integration in Gmail an, von der ich nicht überzeugt bin. Wobei dann ja zumindest eine dedizierte Applikation da wäre, was ich schoneinmal befürworte. Ich hoffe Microsoft bekommt das besser hin.
Facebook vs. Google - ein ungleicher Kampf
Die zwei wohl größten Rivalen im Web haben in den vergangenen Tagen und Wochen wieder vermehrt von sich hören lassen: Google hat mit der Einführung von "Buzz" einen weiteren Schritt in das Territorium von Facebook gemacht. Facebook hingegen hat mit dem eigenen Redesign abermals versucht den Foku...
Sie haben Recht - ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Aber durch Recherchen bin ich gerade darauf gestoßen, dass vor längerer Zeit mal ein Limit von 30 Tags eingeführt wurde. Eine nervige Begrenzung, die besonders bei Gruppenfotos dazu führt, dass z.b. 2 Fotos angelegt werden müssen, bei denen dann jeweils unterschiedliche Personen getaggt werden müssen. Kein schöner Workaround, aber zumindest etwas.
Danke für den Hinweis!
Wie Sie das Facebook-Tagging richtig nutzen können
Wer kennt es nicht: Ehe man sich versieht, wird man auf Facebook mit seinem Foto verlinkt und muss entscheiden, ob die dortige Darstellung der gewünschten Reputation entspricht - jeder hat wohl schon einmal eine Verlinkung löschen müssen, dabei sind die Querverweise auf Privatfotos nicht die ein...
Nun, wie im Artikel schon beschrieben ist es auch möglich als Autor eines Status-Updates oder eines Posts Tags einzubinden:
http://blog.facebook.com/blog.php?post=109765592130
Das Taggen von Beiträgen anderer Autoren ist wiederrum nicht möglich, das ist korrekt.
Wie Sie das Facebook-Tagging richtig nutzen können
Wer kennt es nicht: Ehe man sich versieht, wird man auf Facebook mit seinem Foto verlinkt und muss entscheiden, ob die dortige Darstellung der gewünschten Reputation entspricht - jeder hat wohl schon einmal eine Verlinkung löschen müssen, dabei sind die Querverweise auf Privatfotos nicht die ein...
hier finden sie eine Anleitung zum Taggen von Personen auf Fotos, leider in der Schnelle nur auf Englisch gefunden:
http://www.ehow.com/how_5784821_tag-yourself-friends-photo-facebook.html
Und hier die Anleitung auf dem Facebook-Blog zum Taggen in Posts und Status-Updates:
http://blog.facebook.com/blog.php?post=109765592130
Mit freundlichen Grüßen,
Christoph Bauer
Wie Sie das Facebook-Tagging richtig nutzen können
Wer kennt es nicht: Ehe man sich versieht, wird man auf Facebook mit seinem Foto verlinkt und muss entscheiden, ob die dortige Darstellung der gewünschten Reputation entspricht - jeder hat wohl schon einmal eine Verlinkung löschen müssen, dabei sind die Querverweise auf Privatfotos nicht die ein...
Man darf ja bei alledem nicht vergessen, dass wir hier fähige Mitarbeiter suchen und nicht "Germanys next Twittermodell". Der Bewerbungsprozess wird ja nur umgelagert, die Evaluation der Bewerbenden wird aber nicht im 140-Zeichen-Modus geschehen, um es mal so auszudrücken. Personalentscheidungen werden sicher nicht "abgekürzt", da gibt es Gespräche und Recherchen - Twitter dient nur als Gateway der Vorstellung, nicht als Ort der Entscheidung über zukünftige Angestellte.
Bewerben Sie sich via Twitter
Ich suche für Eck Kommunikation Social Media Berater, die als Kommunikationsprofis wissen, wie man mit Twitter, Facebook und Co. umgehen sollte. Deshalb können Sie sich für diese Position, die ich bis Mitte des Jahres 2010 gerne besetzen möchte, nur via Twitter bewerben. Was von Ihnen grundsätzl...
Willkommen im Team!
Jonathan Schikowski neu bei Eck Kommunikation
Wir bauen unser Social Media Engagement weiter aus. Ab sofort ergänzt Jonathan Schikowski als freier Mitarbeiter das Team von Eck Kommunikation und wird auch regelmäßig im PR-Blogger mitschreiben. Nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter mit dem Schwerpunkt Online-Medien zog Jonathan nach Süd...
Glückwunsch und viel Spaß beim Klaus!
Anika Geisel neu im PR-Blogger-Team
Ab sofort wird Anika Geisel unser Team tatkräftig unterstützen. Pippi Langstrumpf sei Dank, hat die Kombination von Tommy (Thomas Euler) und Anika, die nun beide für mich arbeiten, für allerhand Erheiterung gesucht. Sie absolviert momentan ein Volontariat in der Presseabteilung von IBM und nut...
Danke für das konstruktive Feedback.
Um auf das von Ihnen angesprochene Problem eingehen zu können, müsste ich noch tiefer in die Wissenschaftlichkeit steigen:
Es gibt einen Wissenschaftszweig namens "Hermeneutik", der sich genau mit dieser Problematik befasst. Texte, die im wissenschaftlichen Sinne ja auch gesprochene Kommunikation inkludieren, entstehen immer in einem spezifischen Setting. Die Hermeneutik versucht dieses Setting zu eruieren und damit den "wahren" Kern eines Textes herauszufinden. Man bezieht somit alle äusseren Faktoren in die Deutung eines Textes hinein, die man finden kann. Dass dies in der realen Welt mit einem unglaublichen Aufwand verbunden ist und durch das Web noch einmal erschwert wird, ist klar. Trotzdem gibt es sowas wie Common Sense, auf dem man in diesem Kontext bauen muss. D.h. die Frage nach dem, was der Kommunikation offensichtlich inhärent ist und von anderen auch so verstanden wird, wie der Autor es geplant hat.
Aber ich drifte ab.
Ein Text muss grundsätzlich für sich stehen und beim Schreiben/Sprechen muss man eben darauf achten, dass er auch in der Kontextlosigkeit einen Kern hat, der beim Leser/Zuhörer ankommt. Dieses grundlegende Verständnis wird dann halt durch die persönlichen Bindungen zum Text (hat ihn ein Freund geschrieben? wie stehe ich der Thematik gegenüber?) akkordiert. Und dieser Aspekt ist besonders im Web, wo Content "verschleppt" wird, sehr wichtig.
In diesem Rahmen ist es leider nicht möglich meine Gedankengänge dazu weiter auszuführen - was ich sagen will, ist: Mehr Aufmerksamkeit, weniger Flüchtigkeit beim Lesen. Dann klappts auch mit dem Dialog etwas besser (irgendwie hätte ich mir die Zeilen oben sparen können ;-)).
Der Online-Dialog – Versuch einer Definition
Wenn man Blogs und Publikationen liest, die sich mit Social Media in Unternehmen beschäftigen, fällt einem auf, dass ein Begriff inflationär genutzt wird: der „Online-Dialog“. Deshalb habe ich mich mal auf die Suche gemacht nach Antworten auf die Frage: Was ist das, ein „Online-Dialog“? Gibt es ...
Bei diesem Versuch wird es nicht bleiben. Meine Diplomarbeit wird sich voll und ganz dem Thema "Social Media und Dialog" widmen. In diesem Artikel konnte ich natürlich nur die groben Grundlagen des Dialogs umreissen.
Bisher habe ich aber noch keine wissenschaftlichere Definition (bzw. überhaupt keine Definition) des ganzen Konstrukts im deutschsprachigen Web gefunden, deshalb hier zumindest ein Vorstoß.
Danke für die Kritik!
Christoph Bauer
Der Online-Dialog – Versuch einer Definition
Wenn man Blogs und Publikationen liest, die sich mit Social Media in Unternehmen beschäftigen, fällt einem auf, dass ein Begriff inflationär genutzt wird: der „Online-Dialog“. Deshalb habe ich mich mal auf die Suche gemacht nach Antworten auf die Frage: Was ist das, ein „Online-Dialog“? Gibt es ...
Ich habe diese Diskussion schon sehr oft geführt. Diese Dynamik ist nichts was man einfach so in ein negativ/positiv-Schema einordnen könnte. Wenn Sie mit Verlust der "realen" (sic! Schrift, also Text ist auch real) Kommunikationsfähigkeit das Aussterben der Handschrift meinen, dann wird dies wohl früher oder später zutreffen. Die kommunikative Handlung an sich aber wird nur in neue Kanäle geleitet, besteht aber immernoch aus den gleichen Prozessen. Hierzu ein kleiner Kommentar, den ich bei einem anderen Blogeintrag zum Thema (http://brainwash.webguerillas.de/uncategorized/machen-uns-social-media-tools-unsozial/) schon hinterlassen habe:
"Mal wieder kommt es auf die Gesellschaft an, die erst den Umgang mit diesen Möglichkeiten erlernen muss. Media Literacy befähigt uns solche kommunikativen Situationen zu meistern, ohne dass sich jemand vernachlässigt fühlt. Face-to-Face-Kommunikation wird immer noch als die Krone der Kommunikation gesehen, die von anderen Medien eher “gestört” als akkordiert werden kann. Im neuen Paradigma wäre es aber nötig alle Medien auf eine Ebene zu stellen und nur noch per Relevanz zu entscheiden, welcher Kanal jetzt zu bedienen ist."
"ein emoticon ersetzt kein lächeln. aber mit etwas mehr einsatz, einen paar sätzen mehr zu dem was man gerade fühlt, kann man schon sehr ähnliche ergebnisse erzielen wie in einem vier-augen-gespräch. autoren von guten romanen bekommen das ohne probleme hin, diese menschliche nähe zu beschreiben - sie können es, haben sich auf das medium text eingeschworen. man könnte jetzt sagen: video ist grundsätzlich besser als text, weil es mimik und gestik noch zulässt - aber ich glaub das würde niemand von uns unterschreiben.
mein punkt ist: jedes medium hat seine besonderheiten und seine “shortcomings”, sowie eine andere wirkung. wenn es uns gelingt durch die Kenntnis dieser Eigenschaften um die “verkürzungen” herum zu schippern, dann wird auch ein textlicher dialog sehr “nahe und authentisch”."
ich will nicht von der menschlichkeit (oder der "realen Kommunikation" weg (um gottes willen ;-)), sondern eher den dialog (oder die möglichkeit dazu) auf alle ebenen ausbreiten.
Könnte Facebook Twitter das Wasser abgraben?
Welche Ziele verfolgt Facebook, das Social Network, das weltweit mittlerweile auf Platz 4 der meistbesuchten Webseiten steht? Eine kleine Änderung in der technischen Infrastruktur des mehr als 250 Millionen User verzeichnenden Netzwerks gibt Anlass, sich darüber Gedanken zu machen. Ein spekula...
Da muss ich Gegenrede üben: Es ist sehr wohl sinnvoll, mehrere Arten von "Verbindungen" möglich zu machen. Oder hast du in der "realen" Welt nur Freunde? Nein, man hat gute Freunde, flüchtige Bekanntschaften und alles dazwischen. Und bald kommen auch die Leute dazu, die einfach nur an dir "interessiert" sind - dort noch das Konzept der Freundschaft aufrecht erhalten zu wollen bringt uns nicht weiter (es sei denn man will partout den Content aus Facebook nicht mit Menschen teilen die keine Freunde sind, dann kann ich den Gedanken nachvollziehen). Aber dann müsste man halt Friendfeed und Co nutzen, was wiederrum ob der geringen Verbreitung wenig Sinn hätte. Facebook ist der optimale Platz für solch eine Aufschlüsselung der freundschaftlichen Beziehungen, wenn unsere Kommunikation dort etwas näher an die Realität der sozialen Beziehungen rücken soll. Einen universellen Freundschaftsbegriff, das haben die Social Networks erst eingeführt. In unseren Köpfen sind die Abstufungen aber existent und sollten meiner Meinung nach nachgebildet werden.
Ergo: Es muss erweitert und verfeinert werden, was a) durch ein Following-System (oder feinere Abstufungen des Terms "Freundschaft") und b) durch persönlich erstellte Publikationskreise ermöglicht wird.
Könnte Facebook Twitter das Wasser abgraben?
Welche Ziele verfolgt Facebook, das Social Network, das weltweit mittlerweile auf Platz 4 der meistbesuchten Webseiten steht? Eine kleine Änderung in der technischen Infrastruktur des mehr als 250 Millionen User verzeichnenden Netzwerks gibt Anlass, sich darüber Gedanken zu machen. Ein spekula...
Nun, wie ich im Artikel schon erwähnt habe, müsste Facebook erstmal ein solches System einführen, damit eben nicht nur der Begriff der "Freundschaft" sondern auch der des "Followings" Einzug hält. Man hätte dann die Option ob man leute "befrienden" möchte, oder ihnen "followt".
Twitter hat als Infrastruktur seine Daseinsberechtigung, mündet aber in für Konversation geeignetere Strukturen.
Könnte Facebook Twitter das Wasser abgraben?
Welche Ziele verfolgt Facebook, das Social Network, das weltweit mittlerweile auf Platz 4 der meistbesuchten Webseiten steht? Eine kleine Änderung in der technischen Infrastruktur des mehr als 250 Millionen User verzeichnenden Netzwerks gibt Anlass, sich darüber Gedanken zu machen. Ein spekula...
Ich denke auch dass Twitter wegen seines simplen Aufbaus so viele Menschen begeistern konnte - mit der Weile sehne ich mich aber nach etwas zusammenhängenderer, tieferer Konversation als es über Twitter möglich wäre. Ich sehe twitter (oder besser: Microblogging) als Konversationsstarter und Facebook als Ort der "Ausformung des Diskurses".
Twitter ist damit für mich eher ein Tool, als ein Ort.
Könnte Facebook Twitter das Wasser abgraben?
Welche Ziele verfolgt Facebook, das Social Network, das weltweit mittlerweile auf Platz 4 der meistbesuchten Webseiten steht? Eine kleine Änderung in der technischen Infrastruktur des mehr als 250 Millionen User verzeichnenden Netzwerks gibt Anlass, sich darüber Gedanken zu machen. Ein spekula...
Facebook Connect ist ja zur Zeit noch ein blosser Login-Service - es wäre aber kein Problem diesen um den oben beschriebenen Aspekt zu erweitern, nehme ich an.
Abwarten und Tee trinken...
Könnte Facebook Twitter das Wasser abgraben?
Welche Ziele verfolgt Facebook, das Social Network, das weltweit mittlerweile auf Platz 4 der meistbesuchten Webseiten steht? Eine kleine Änderung in der technischen Infrastruktur des mehr als 250 Millionen User verzeichnenden Netzwerks gibt Anlass, sich darüber Gedanken zu machen. Ein spekula...
Zuerst: Danke für die Kritik!
Dies sind natürlich Prozesse, die bei jeder Beratungsentscheidung anstehen: Die Wahl eines Partners, der auch zu einem passt. Ich glaube das bräuchte schon wieder einen neuen Blogbeitrag (oder besser: Ein Buch) um das Thema aufzurollen. Nur soviel: Wenn eine Agentur Social Media im Portfolio hat, schaue man doch einfach mal was die einzelnen Mitarbeiter online so machen. Twittert die Agentur? Und wenn ja, wie? Hat sie eine Facebook-Präsenz, welche Kampagnen wurden bisher durchgesetzt? Erst dann würde ich als Unternehmen überhaupt Unternehmen zum Pitch einladen. ABER, und der Gedanke ist mir beim Schreiben dieser Zeilen gekommen: Wie sollen die Unternehmen, die Hilfe in genau diesem Bereich brauchen, wissen ob die Agentur die eigenen Social Media Initiativen auch vorbildlich behandelt?
Ein neues Dilemma, auf das wir da gestoßen sind. Man muss sich, als Unternehmen, wohl am besten auf Empfehlungen verlassen. Diese lassen sich ja wiederrum durchs Social Web eruieren. Ein neverending circle.
Bei der Feststellung, dass Social Media Wahrhaftigkeit fordert, kann ich Sie nur unterstützen - das schreckt viele Firmen ab. Aber auch die Frage "Wer interessiert sich schon für unseren Bereich?" habe ich schon öfters gehört - je größer und abstrakter die Gebilde (man denke an große Rückversicherungskonglomerate) werden, desto schwieriger ist es Produkte zu finden, die mit Passion versehen werden können. Meiner Meinung nach kann man aber alles und jeden "passionieren" und genau dies ist eine der Kernaufgaben einer Agentur: Zu erkennen, was die Menschen an dem Unternehmen interessiert, und dies in den Fokus der Öffentlichkeit zu schieben. .
Mit einem Bein im Unternehmen: Die pädagogische Verantwortung der Agenturen.
Die PR- und Social-Media-Debakel der letzten Wochen (ich denke zum Beispiel an Vodafone) haben für mich eines gezeigt: Eine Agentur kann, besonders wenn es um Social Media geht, noch so gut sein – wenn sie es nicht schafft, diese im Unternehmen des Kunden nachhaltig zu integrieren, droht dessen ...
Habe soeben den Link zu "Krisenkommunikation per Twitter" repariert, danke an @tobiasruss für die Anmerkung!
Morgenwelt 45: Social Media statt Messenbesuch?
Jugendmythen. Nielsen hat in einer neuen Publikation einige der zur Zeit kursierenden Annahmen bezüglich des Medienkonsums von Teenagern revidiert. So sind Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren die Altersgruppe, die im Vergleich am wenigsten Zeit im Internet verbringt. Diese und weitere Einsicht...
Danke für die Einsicht, Herr Lammers!
Wie genau gehen Sie bei der Identifikation von "Vorreitern" vor? Und was, wenn in einem kleineren Unternehmen noch niemand einen Hang zu diesen Dingen entwickelt hat?
Was tun Sie, wenn Sie einen Widerstand innerhalb des Unternehmens spüren? Weiter aufklären?
Würde mich über weitere Einblicke sehr freuen.
Mit einem Bein im Unternehmen: Die pädagogische Verantwortung der Agenturen.
Die PR- und Social-Media-Debakel der letzten Wochen (ich denke zum Beispiel an Vodafone) haben für mich eines gezeigt: Eine Agentur kann, besonders wenn es um Social Media geht, noch so gut sein – wenn sie es nicht schafft, diese im Unternehmen des Kunden nachhaltig zu integrieren, droht dessen ...
@ Abnehmen:
Wie ich oben schon betonte: Wenn eine PR-Strategie darauf abzielt in dieser Form über einen Konzern zu sprechen, über den eh tausendfach am Tag gesprochen wird, dann läuft dort irgendetwas falsch. Electronic Arts hat eine solche Art von PR sicher nicht nötig.
Ich dachte mir schon, dass ich mit meiner Argumentation auf Barrieren stoßen werde. Und es besteht ein Unterschied, ob eine Frau ikonisch eingesetzt wird (was in den meisten Werbungen trotzdem anfeindbar ist), oder als Preis in einer doppeldeutigen Ankündigung "versprochen" wird – ich hoffe Sie stimmen mir da zu.
Und nochmals: Nur weil etwas an der Tagesordnung ist (sexistische Werbung), ist es meiner Meinung nach noch lange nicht zu tolerieren. Leider sind wir schon allzu gewöhnt an diese Form der Darstellung (und auch wir Männer werden in sexistischen Kontexten "benutzt"), und überdenken sie nicht mehr.
Viele Grüße,
Christoph Bauer
Electronic Arts verprellt die Frauen auf Comicmesse
Eine Kampagne zu starten, die große Teile der eigenen Zielgruppe vernachlässigt und sogar diffamiert, das hat der Spielehersteller Electronic Arts in der vergangenen Woche im Rahmen einer viralen Aktion für die Comicmesse "Comic-Con" fertig gebracht. Unter dem Motto: "A Night with the Hottest ...
Natürlich werden sich die Auswirkungen im kleinen Rahmen bewegen. Das Image leidet wohl etwas mehr als die Erlöse - und trotzdem: Jeder Verkauf der jetzt durch Boykott und schlechtes Image nicht stattfindet, hätte vermieden werden können - und darum ging es mir bei dem Beitrag: Um die grundsätzliche negative Auswirkung, nicht um die konkreten Zahlen.
Viele Grüße,
Christoph
Electronic Arts verprellt die Frauen auf Comicmesse
Eine Kampagne zu starten, die große Teile der eigenen Zielgruppe vernachlässigt und sogar diffamiert, das hat der Spielehersteller Electronic Arts in der vergangenen Woche im Rahmen einer viralen Aktion für die Comicmesse "Comic-Con" fertig gebracht. Unter dem Motto: "A Night with the Hottest ...
Ich denke nicht, dass es soviel mit "prüden" Verhaltensweisen zu tun hat. Worauf ich natürlich auch aufmerksam machen wollte, ist die Umlagerung des Diskurses: Auf einmal regen sich die Menschen auf, die sonst von der Kampagne keinen Wind bekommen hätten. Innerhalb der Gamerszene mag dieser Sexismus (ja, das sehe ich als Sexismus) ja eine gewisse Relevanz haben, ausserhalb dessen kommt er aber eher schlecht an.
Nur weil die Nutzung der Frau als Sexobjekt in der Werbung an der Tagesordnung ist, muss man es noch lange nicht als "legitimiert" ansehen. Allein das Design des Flyers zielt sehr stark auf eine erotische Konnotation ab, die ja im Rahmen des Wettbewerbs zweideutig "versprochen" wird. Das kann man schon kritisieren.
Ich verstehe aber auch, dass Leute die nicht so sensibilisiert hinsichtlich der Genderproblematik sind, da keine Probleme sehen - fand mich aber durch die Aussagen auf Twitter zumindest von ein paar Stimmen bestätigt.
Grüße,
Christoph
Electronic Arts verprellt die Frauen auf Comicmesse
Eine Kampagne zu starten, die große Teile der eigenen Zielgruppe vernachlässigt und sogar diffamiert, das hat der Spielehersteller Electronic Arts in der vergangenen Woche im Rahmen einer viralen Aktion für die Comicmesse "Comic-Con" fertig gebracht. Unter dem Motto: "A Night with the Hottest ...
ich glaube, ich werde bald mal einen Artikel darüber schreiben, dass es für große Marken nicht darum geht eine Logo-Präsenz zu haben, sondern immer auf den Kontext ankommt. Und der Kontext in dem EA genannt wird, als ein Verweigerer im Gleichberechtigungsdiskurs, hilft ihnen sicher nicht, mehr Spiele abzusetzen, sondern eher eine kritische Masse an Menschen zu generieren, die eventuell auch boykottieren.
Ein Unternehmen wie EA profitiert meiner Meinung nach nicht davon, dass "über sie getwittert" wird. Bloße Präsenz ist bei globalen Playern sowieso vorhanden - da gehen pro Stunde tausende von Tweets mit EA raus. Aber die, die kritisch sind, das sind die, an die man sich im Endeffekt erinnert. Bad News halten sich immer etwas besser.
Aber ich bin gerne bereit über diese These zu diskutieren!
Grüße,
Christoph
Electronic Arts verprellt die Frauen auf Comicmesse
Eine Kampagne zu starten, die große Teile der eigenen Zielgruppe vernachlässigt und sogar diffamiert, das hat der Spielehersteller Electronic Arts in der vergangenen Woche im Rahmen einer viralen Aktion für die Comicmesse "Comic-Con" fertig gebracht. Unter dem Motto: "A Night with the Hottest ...
Möchte natürlich auch dabei sein ;-)
5 Jahre PR Blogger - danke!
1 Million Page Impressions wird der PR Blogger im Juli 2009 insgesamt erreicht haben. Das ist ein Ergebnis nach 5 Jahren PR Blogger und ein schönes PR Blogger Geburtstagsgeschenk, welches wir Ihnen - den Lesern - verdanken, die uns gewogen geblieben sind. Aufgrund Ihres Feedbacks habe ich bislan...
Und an alle, denen die Box zu groß ist:
Allfacebook erklärt, wie man nur noch den "Be a Fan-Button" auf dem Blog integriert.
http://www.allfacebook.com/2009/07/facebook-fan-button/
Facebook führt externe Fanboxen ein
Facebook Fanseiten stellen ein oftmals unterschätztes Tool zum Dialog mit interessierten Nutzern innerhalb des Freundesnetzwerks dar. Ob man die Seiten für Organisationen, Musiker oder Produkte wie Coca Cola nutzt ist dabei unerheblich. Die Möglichkeit für Fans, auf der Fanpage mit Inhalten und ...
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