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Super Idee mit dem Preisausschreiben, aber 'rest assured': Apple wird den Namen garantiert nicht ändern, sondern sich einfach mit Fujitsu einigen. So was kostet nur ein bisschen Geld und davon hat Apple genug.
Hmmm ... auch dem kann und will ich nicht widersprechen. ;-) Denn 1) werden Bottom-Up-Projekte, die offensichtlich sinnvolle Beiträge ("mehr als die Summe der Teile") zu existierenden oder bereits geplanten Diensten leisten, einfacher und schneller Management-Attention finden. 2) werden Google-Mitarbeiter von sich aus überdurchschnittlich häufig, Projekte starten, die zur Google-Mission ("die auf der Welt vorhandenen Informationen zu organisieren und allgemein zugänglich und nutzbar zu machen") passen ...
Lieber Gerrit, es tut mir leid, dass ich mich offensichtlich so missverständlich ausgedrückt habe. Ich wollte keineswegs aussagen, dass Goggle keine Unternehmensstrategie hat, bzw. dass die Neuentwicklungen des Konzerns nicht Teil dieser Strategie sind. Nur ... 1) "Weltherrschaft" ist kein Teil dieser Strategie 2) Ich glaube, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Produktentwicklungen bei Google tatsächlich bottom-up stattfindet und, dass das Unternehmen damit (bewußt) experimentiert und nicht immer schon von vornherein sicher ist, wie sich das genau in die restlichen Angebote einfügen wird. Das funktioniert manchmal gut, manchmal mäßig, manchmal gar nicht. In Summe ist es aber ein Prozeß, der Innovation und Kreativität fördert und zu erstaunlichen Ergebnissen führt. Daneben gibt es sehr planmäßige Entwicklungen, zum Beispiel sehr ausgeprägt im Umfeld von Google Docs und AdWords / AdSense, wo die Entwicklung durch selektive Zukäufe von Firmen gezielt beschleunigt wird.
Lieber Herr Stöcker, zunächst einmal vielen Dank für Ihren Kommentar. zu a) Ich glaube, dass Google eine Unternehmensstrategie hat. Ich glaube allerdings nicht, dass "Weltherrschaft" (oder die entsprechende Online-Analogie) Teil dieser Strategie ist. zu b) Wie ich in den Beitrag angedeutet habe (und auch schon früher geschrieben habe; siehe unter anderem http://notizen.typepad.com/aus_der_provinz/2004/05/mehr_google_bas.html oder http://notizen.typepad.com/aus_der_provinz/2004/04/google_die_erst.html ) finde ich das durchaus nicht "unproblematisch". Anders als viele meiner Landsleute traue ich aber einem Wirtschaftsunternehmen - dessen Geschäftsmodell zudem davon abhängig ist, dass ihm die Leute vertrauen - eher zu, dass sie mit meinen Daten verantwortungsvoll umgehen, als einigen Staatsorganen, die vorwiegend im Dunkeln wirken und aufgrund der ihnen übertragenen Aufgabenstellungen typischerweise wenig Motivation haben, mit diesen Daten ordnungsgemäß umzugehen. ... Mein Vertrauen in die demokratischen Checks and Balances gerade auf diesem Gebiet ist in den letzten Jahren deutlich geringer geworden. Mit der Begründung "Kampf den Kinderschändern/Drogendealern/Terroristen" lassen sich scheinbar nahezu alles Checks and Balances überwinden oder unterlaufen. Da gibt es leider Unmengen von Beispielen. Nun gibt es das on diesem Zusammenhang beliebte Argument, dass die Staatsorgane sich die Daten bei Google holen. Da ist sicherlich (leider) viel wahres dran. Aber besagte Staatsorgane würden sich diese Daten, wenn sie sie nicht von Google holen, dann eben andernorts besorgen. Das mag etwas mehr Mühe kosten, aber "für unsere Sicherheit" werden ja erfahrungsgemäß weder Kosten noch Mühen gescheut. :) Die "Gefahr für die Privatsphäre" geht meines Erachtens von basalen Prinzipien des Internets in seiner heutigen Form aus - nicht von einem Unternehmen wie Google. Ich denke, dass die Nutzung vieler Annehmlichkeiten des Webs mit einer Reduktion von "Privatsphäre" (und "Geheimnissen") einher geht. Ich kann damit bis jetzt ganz gut leben. Mir ist aber bewußt, dass dies nicht jedem meiner Mitbürger so geht. Es gibt für diese Fälle aber eine Reihe einfacher Mechanismen, wie man das Datensammeln von Unternehmen wie Google (und anderen) in Bezug auf die eigene Person verhindern oder sehr stark einschränken kann. Das kann - abseits staatlicher Eingriffe - jeder für sich selbst entscheiden. Am einfachsten ist es, auf die Nutzung des Internets weitgehend zu verzichten. Es existieren aber auch subtilere und granularere Ansätze.
Ach ... ich war doch nie weg ... nur woanders! ;-)
@Lucomo: Danke für den Kommentar und insbesondere den Link. Mehr Diskussion zu diesem Beitrag hier: http://notizen.posterous.com/ist-google-analytics-illegal-die-ip-nummer-un
Markus Breuer is now following Bobbin Talk
Aug 28, 2009